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Epson Refill

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Auslaufventil
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Reset-Software
SSCS Utility
680er Chip Fake

* Wichtiger Hinweis - Bitte Lesen !

Bei den neueren Patronen (Kassetten) sollte der Befüllvorgang schon durchgeführt werden wenn im Druckermenü 50% angezeigt werden. So kann der obere Bereich befüllt werden und kann dann mit einem Tropfen Heisskleber oder starken Klebeband abgedichtet werden. 

Wird die Patrone leer gedruckt so muss unterhalb ein Loch gebohrt werden und der gesamte Refillvorgang wird erheblich erschwert.

Dies betrifft vor allem die neuen DX und RX Reihen.

Das Loch sollte dann mit den beiliegenden Stopfen und etwas starkes Klebeband fixiert werden, so dass keine Tinte auslaufen kann.

Epson Drucker sind mit Piezo-Permanentköpfen ausgestattet. Der Druckkopf an sich ist ein Ersatzteil und wenn man dieses benötigt dann bedeutet das finanzieller Totalschaden. Eine Kopfwechsel lohnt nur bei EPSON Grossformatdruckern und nicht bei den kleinen A4/A3 Maschinen. Wenigdrucker die den Drucker nur selten benutzen oder das gute Stück schonen klagen recht oft über ausgefallene Düsen. Es zeigt sich immer wieder dass die Anwender die den Drucker intensiv nutzen und ihn richtig EIN/AUS schalten die wenigsten Probleme haben.


* Welchen Tintentanktyp benutzt mein Drucker?

 Um einen Epson Drucker erfolgreich zu refillen muss man zuerst mal wissen welchen Typ von Verbrauchsmaterial eingesetzt wird. Damit meine ich jetzt nicht die Nummer des Tintentankes also S0... oder T0... sondern die generelle Form des Aufbau´s. Generell gibt es folgende unterschiedliche Bauformen:

Epson Single-Ink
Epson Single-Ink Tintentank


Die neuste Entwicklung bei den Epson Tintentanks sind Single-Ink System mit einem Flüssigtintenspeicher die ohne einen Schwamm auskommen. Jede Farbe ist in einer einzelnen Kassette untergebracht.

Einkammertanks
Einkammer Tintentanks, Bsp. T017 / T018


Der Einkammertintentanks ist sicher die am meisten eingesetzte Bauform. In ihr steckt nur ein Schwamm je Farbe und in diesem ist die Tinte gebunden. Vorteil: einfachste Herstellung, Nachteil für den Kunden - ein Teil der Tinte bleibt immer im Schwamm und kann nicht verdruckt werden. Die Bestandteile sind, Schwamm A in der Kammer, Filtersieb B vor dem Auslaufbereich des Tankes, Deckel C der die Schwämme in den Kammer einschliest und dicht voneinander trennt. Füllöffnung E.Entlüftungsloch D im Deckel sowie der dazu gehörige Entlüftungskanal der später mit dem Typenschild abgedeckt wird. Austrittsöffnung F des Entlüftungssystemes, das ist im Prinzip Kosmetik (Bei älteren Patronen wurde der Entlüftungskanal einfach unter dem Typenschildetiket herausgeführt).

Zweikammertanks
Zweikammer Tintentank, Bsp. S020047 / S020049



Auf den ersten Blick sieht das recht aehnlich wie der Einkammertank aus. Der Bereich B in dem der Schwamm steckt nimmt jedoch nicht die gesamte Fläche ein. Dieser Schwammbereich B ist durch die Trennwand C von dem Flüssigtintenbereich D abgetrennt. Lediglich auf der Unterseite der Patrone sind diese beiden Bereiche B und D durch eine Öffnung in der Trennwand miteinander verbunden. Das Filtersieb A ist bei diesem Tintentank etwas kleiner ausgebildet. Bei diesem Tintentank aus den Anfängen;=) ist auch schön die alte Form der Entlüftungskanäle E zu erkennen, sie wurden einfach unter dem Etikett heraus geführt und nicht wie bei T017/T018 durch einen Tunnel geführt.


S020049 - Seitenansicht



Hier noch mal die S020049 von der Seite. Auslaufbereich A, Position der Verbindungsstelle B der beiden Kammer in der Patrone, Restmenge der Flüssigtinte E, Schwammbereich C des Tintentankes, Austrittsbereich der Tankentlüftung D. Die gestrichelte Linie haben wir bewusst paralell zum Tintenstand eingezeichnet, man kann bei diesem Tank die Flüssigtinte sehr gut schwabbeln sehen;=)


S020049 - von Unten



Betrachtet man die S020049 von unten dann fallen einem die Hohlräume A in dem Tank auf. Wozu diese gut sein sollen, entzieht sich unserer Kenntnis, abgesehen davon passt deswegen natuerlich nicht soviel Tinte in den Tank;=)

Epson S020018
Folienbeutel Tintentank / Bladder Bag



Wir von Epson eigentlich nur bei sehr alten bzw. bei Grossformat Druckern eingesetzt. Die Tinte ist in einem Folienbeutel A gespeichert und verlaesst den Tank durch eine Gummidichtung B die vom Drucker mit einer Nadel angepiekst wird. Je mehr Tinte entnommen wird desto weiter zieht sich der Folienbeutel zusammen.


S020138 - 4 Farb Tintentank


Eine besondere Form des Einzelkammertintententankes, der Epson Stylus Color 300 benutzt nur einen Einzigen Tintentank in dem alle 4 Farben gespeichert werden. Eine druckt man leer, die anderen 3 schmeisst man weg... Leider wird dies Prinzip auch bei allen Epson Stylus Photo Druckern angewendet die nicht über ein Single-Ink System verfügen. Nur dass man da sogar 5 statt nur 4 Kammer hat.

S020025
S020025 - Tintenendeerkennung


Hier eine kleine Besonderheit des S020025 Tintentankes, er hat im Inneren 2 Metallkontakte. Über diese Kontakte wird der Innenwiederstand des Schwammes gemessen, ist dieser niedrig dann geht der Drucker davon aus dass der Schwamm noch feucht ist und genug Tinte zum Drucken zur Verfügung steht. Ist er hoch, dann schliesst er daraus dass der Schwamm trocken ist und keine Tinte mehr abgibt.

Canon BC-01
Canon ? - Ne Epson Stylus 300 Druckkopf...

OK - dürfte im Prinzip ausgestorben sein. Aber einer der ersten Epson Tintendrucker hatte einen Canon Druckkopf benutzt. Es war der Stylus 300 nicht zu verwechseln mit dem Stylus Color 300.


* Refill von Epson Single-Ink Tankkasetten

 Epson Single-Ink Patronen wie sie im C70/80/82 eingesetzt werden bestehen im wesentlichen aus 2 Kammern. Um diese etwas komplizierte Patrone ohne Probleme refillen zu können ist es daher ratsam die Patrone schon dann zu refillen wenn der Tintenstandsanzeiger etwa 50% Resttinte anzeigt. Warum ist das so?

Epson Single Ink Öffnungen



Erstens kann man die Patronen nicht 100% leer drucken, es bleibt immer etwas Resttinte zurück. Zweitens hat man zuhause nicht die gleichen Füllmöglichkeiten wie Epson in der Fabrik. Das ganze ist ziemlich aufwendig und dank der Resttinte auch eine ziemliche Ferkelei wenn man versucht eine ganz leer gedruckte Patrone wieder komplett zu füllen.
Bei einer leeren Patrone sind beide Tintenkammern die Innere und die Aeussere mit Luft gefüllt. Die Aeussere Tintenkammer könnte man recht einfach über das Loch B refillen. Der Tintentank ist aber nur dann einsatzbereit wenn auch die Innere Tintenkammer mit Tinte gefüllt ist, denn die Austrittsöffnung A. wird ausschliesslich von der Inneren Tintenkammer versorgt. Über das Loch C - oder besser gesagt den Bereich C. stehen diese beiden Kammern in Verbindung. Über dieser Bereich, das Loch etwa 2 mm tief und von oben mit einer Folie versiegelt stehen die beiden Tintenkammern in Verbindung. D.h. aus der Innenkammer wird zwar Tinte entnommen aber diese saugt sich über die Verbindung C. sofort Ersatztinte zum Druckausgleich an. Erst in der aeusseren Patronenkammer findet dann ein Druckausgleich mit Luft statt, den der Tank über das Entlüftungssystem zugeführt bekommt. Um die innere Tintenkammer zu refillen muesste man über die Öffnung C. refillen und die Luft der Innenkammer über das geöffnete Ventil im Bereich A. entweichen lassen. Das Hauptproblem ist es jedoch die Öffnung C. wieder zu verschliessen. Klebeband haelt nicht dicht und im Drucker ist dies Loch unten an der Patrone. Zukleben ist nicht, denn der Hohlraum wie er unter dem Originalverschluss entsteht muss zur Funktion der Patrone unbedingt erhalten werden.

Wird der Tank lediglich zu 50% leer gedruckt so ist nur die aeussere Tintenkammer entleert. Die Innenkammer ist noch mit Tinte gefüllt. Es reicht dann an der Position D. ein 2 mm Loch zu bohren, den Tank leicht schräg zu halten und die fehlende Tinte zu ergänzen. Ist der Tank gefüllt wird das Loch einfach mit einem tropfen Heisskleber wieder versiegelt. Danach resettet man den Tank mit dem Resetter E. oder F. auf 100% und los geht´s wieder...


Variante 2 - fuer Tanks die leer gedruckt wurden


Bei diesem System wird der Tank mit Druck unter Durchfluss refillt. Der Vorteil dieser aufwaendigen Methode ist dass man komplett leergedruckt Tanks damit absolut luftleer refillen kann. 

Zuerst muss man sich aber einige Hilfsmittel basteln. Benoetigt werden zwei  Spritzen wovon man die eine A mit einem Entlueftungsloch B. im Zylinder versieht. Diese Spritze dient dazu an der Auslauföffnung austretende Tinte bzw. Tintenschaum aufzufangen, das hat den Vorteil dass man diese Überschusstinte wieder zurueck ins Glas spritzen kann und sich die Sauerei in Grenzen haelt.

Single-Ink Spritzen-Set

Die Kanuelen fuer beide Spritzen muessen selbstgebastelt werden. Bei der Überschusstintenauffangspritze A. laesst man von einer 1,5 mm Kanuele die Nadel um 5 mm ueberstehen, den Rest schneidet man ab und formt anschliessend das etwas zerquetsche Kanuelenende C. wieder rund aus. Bei der Refillspritze B. macht man das gleiche laesst aber 1 cm von der Kanuele D. stehen. Damit die Spritzen spaeter dicht am Tintentank abschliessen schiebt man ein Stueck Silikonschlauch E. vom 2mm-Type ueber den Luerkonus. Das ganze sollte so wie im Bild aussehen, durch die Form des Luerkonusses sieht das ganze jetzt wie eine kegelfoermige Gummidichtung aus. Wenn man Probleme hat den Silikonschlauch auf den Luerkonus zu scheiben kann man etwas Spucke oder Spuelmittel als Gleitmittel benutzen.


Single-Ink Fuelloeffnungen


Um den Tank zu fuellen muss er beim ersten mal etwas vorbereitet werden. Zuerst wird das Typenschild Etikett entfernt, dies Etikett deckt auf der Unterseite des Tankes auch zwei Öffnungen ab die im Werk wahrscheinlich dazu genutzt werden um den Tank zu befuellen. Beim abziehen der Folie muss man darauf achten dass nur die oberste Folienschicht abgezogen wird. Die zweite darunterliegende Folie dient dazu die Bodenoeffnungen C. und B. zu dicht zu verschliessen sowie div. Öffnungen an der Patrone abzudichten. Diese Folie muss natuerlich dran bleiben! Als naechstes entfernt man die Folie am Loch C. - im Bild ist hier schon zu sehen dass dort spaeter ein Verschlusstoepsel eingesetzt wird. Damit der Stoepsel passt bohrt man dazu das Loch auf einen Durchmesser von 2,5 mm auf. Die Folie am Loch H. muss auf jeden Fall ganz bleiben, wird diese beschaedigt so ist es sehr schwierig dieses Loch wieder zu verschliessen, da der sich darunter befindende Hohlraum eine zentrale Funktion innerhalb des Tankes einnimmt. Alternativ kann auch der Massive Type 1 eingesetzt werden auch ist moeglich die Öffnung mit Heisskleber zu verschliessen. Klebeband ist an dieser heiklen Stelle nicht zu verwenden. Wer´s nicht glaubt - bitte - aber spaeter nicht rumjammern....



Fuellen unter Durchfluss mit Tintendruck

Zum Refill zieht man die Überschusstintenauffangspritze A. komplett mit Luft auf, wichtig dabei ist dass der Kolben mit dem Dichtungsring ueber das Entlueftungsloch B. gezogen wird. Wenn spaeter Tinte in die Spritze fliest muss Luft zum Ausgleich entweichen koennen !Diese Spritze wird in die Auslaufoeffnung des Tankes gepresst, der Silikonschlauch E. an der Kanuele dichtet das ganze perfekt ab und der ueberstehende Kanuelenstummel oeffnet im inneren des Tankes das Auslaufventil. Die eigentlich Refillspritze D. wird mit Tinte aufgezogen und in die Öffnung C. des vorherigen Bildes gepresst.auch hier erfuellt der Silikongummi auf dem Luerkonis seine Dichtfunktion gegen das Tankgehaeuse. Am Anfang ist es sinnvoll wenn man das ganze zu zweit macht.

 Der Refillvorgang ist simpel, die Tinte wird einfach mit Druck in den Tintentank gepresst. Das ganze funktioniert nur wenn der Tank so wie abgebildet auf dem Kopf stehend refillt wird. Im Inneren spielt sich dabei folgendes ab, die Tinte wird in die auessere der beiden Tintenkammern gespritzt, da diese an sich dicht ist gelangt die Luft die entweichen muss ueber die Verbindung H. direkt in die Innenkammer der Kasette. Die Luft die aus der Innenkammer verdraengt wird gelangt durch den Durchflussfilter G. in die Membrankammer. Im Bereich F. kann man erkennen wann die Tinte beginnt in die Überschusstintenauffangspritze A. auszufliessen. Der Fuellvorgang ist dann abgeschlossen wenn man sieht dass pure Tinte aus der Kasette austritt, diese wird wie zuvor der austretende Tintenschaum in der zweiten Tinte gesammelt und kann von dort zurueck in die Vorratsfalsche gespritzt werden. Jetzt muss nur noch der Verschlussstoepsel eingesetzt werden und die Kasette kann wieder in den Drucker eingesetzt werden. Vorher das Resetten nicht vergessen;=)

Probleme - bisher ist uns nur folgendes aufgefallen: Tanks durch die man die Tinte nur zu einem Teil durchpressen kann. I.d.R. sind das Tanks die vorher mit der 50% Refillmethode gefuellt wurden dann aber irgendwann mit massiver Streifenbildung ausgefallen sind. Wahrscheinlich ist das Problem auf Lufteinschluss in der Innenkammer zurueck zu fuehren wodurch Tinte trocknet und verklumpt. In der Membrankammer blockiert dann das ganze den Durchfluss. Das Problem ist wiederhohlt aufgetreten aber nur bei einem verschwindend kleinem Anteil der Patronen. Bisher haben wir auch noch keine dieser dichten Patronen wieder gaengig bekommen. Der Effekt trat bei C70/80/84/84 Patronen mit pigmentierter Tinte auf als auch bei Stylus Photo 950er Patronen die dyed-based Tinten einsetzten.

* Refill von Epson Single-Ink Tankkasetten - Bauform 2



Bauform 2 - Innenansicht

Die Bauform 2 sieht auf den ersten Blick komplett anders aus, funktioniert aber aehnlich wie die erste Modellreihe. Das Bild zeigt den Innenraum der Kasette nachdem der Deckel abgenommen, sowie die Dichtfolie entfernt wurde. Auf der Unterseite der Kasette haben wir wieder den Auslaufbereich H, das Fülloch C, das Loch A das gleichzeitig der Austauschbereich der beiden Innenkammern darstellt, sowie B3 die neue Bauform des Ventils der Kasettenbelüftung.

Durch einlegen der Kasette in den Drucker wird die Taste (so nenn ich das jetzt mal) B3 gedrückt. Dadurch öffnet sich die Ventilbaugruppe B2 und die Kasette kann Luft über das Filterelement in den Innenraum ansaugen. Diese Luft ersetzt die die verdruckte Tinte - damit im inneren kein Unterdruck entsteht. Diese Luft wird über den Ausgleichskanal B3 der Aussenkammer D zugeführt. Wenn jetzt gedruckt wird sinkt das Niveau der Tinte in der Kammer D. Die Tinte aus der Kammer D fliesst über die Verbindungsstelle A1 in die Innenkammer E. Von dort geht der Weg wieder über den Tintenfilter F dann durch die runde Membrankammer und von dort nach unten in den Auslaufbereich H.

Die gelb schraffierten Bereiche sind nicht mit Tinte gefüllt und haben auch keine Verbindung zu den anderen Bereichen.


Bauform 2 - Unterseite



In diesem Bild sieht man schön den Unterschied zur Bauform 1, der Auslaufbereich H, sowie die beiden Öffnungen C und A sind identisch. Neu ist der auf die Unterseite gerutschte Betätigungsmechanissmuss B3 für die Kasettenbelüftung. Er ebenfalls wie die beiden Öffnungen C und A mit der Siegelfolie abgedeckt.



Bauform 2 - Tinte im Betätigungsmechanissmuss

Wenn mit der Kassette gedruckt wurde, kann Tinte in den Betätigungsmechanissmuss gelangen. Im Inneren der Kassette ist auch ein recht grosser Hohlraum unter der Position B1 zu erkennen der bis auf den Boden der Kassette reicht. Ich nenne das mal die Tintenfalle;=) zu dem grossen Hohlraum gesellt sich auch noch der Bereich B, auch hier kann sich Tinte ansammeln. wahrscheinlich dient das ganze dazu um zu verhindern dass der Filter im Belüftungsbereich mit Tinte kontaminiert wird. Die Kassette würde dann vermutlich innerlich zu geklebt werden;=) Und der Druckausgleich kann dann nicht mehr statt finden.

Bauform 2 - der CHIP mit Codierelement



Die Chip´s sind nicht mehr direkt auf die Kasette geklebt, vielmehr ist er auf einem mechanischen Codierelement angebracht das seinerseits wieder auf den Kasettenkörper geschweisst wird. Das mechanische Codierelement, das verhindert dass die falsche Kasette eingelegt werden kann ist an 3 Schweisspunkten befestigt. Einer davon ist in diesem Bild unsichtbar, da er sich direkt unter dem Chip befindet. Neu ist auch die Art der Deckelbefestigung, da anders als bei der Bauform 1, der Deckel kein "dichtes" Bauteil mehr ist - ist er vielmehr nur lose auf den Kasettenkörper geklipst. Die Clips-Stellen sind die U-förmigen Teile die von einem Kunststofftropfen gefalten werden. Im oberen Bereich der Kasette ist der Deckel von der Rückseite her mit 3 verschweissten Plastikzapfen befestigt, dort finden sich diese U´s nicht.




Bauform 2 - Kasettenkörper ohne Deckel


In diesem Bild sieht man rechts den abgenommen Deckel. Auf der linken Seite kann man unter der schwarzen Folie schemenhaft die Stegstruktur im inneren der Kasette sehen und wenn man das Ding in der Hand haelt;=) auch erfühlen



Bauform 2 - Rückseite ohne Deckfolie

Auch die Rückseite wurde überarbeitet. Statt 2 Folien wird jetzt nur noch eine aufgeschweisst. Diese deckt das Montageloch für den Membraneinsatz G ab sowie den Entlüftungsfilter E. Die Vertiefungen 1 sind ohne Funktion, der Schlitz 2 ist die Verbindung zwischen Ventilbaugruppe B und der Aussenkammer D über die Luft zum Druckausgleich zugeführt wird. Die Öffnung 3 führt direkt auf die Feder B2, aber auch sie wird nicht für den Tintentransport benötigt.


Bauform 2 - Innenleben & Anbauteile

In diesem Bild ist das Innenleben der Kasette sowie einige Anbauteile abgebildet: E - ist das mechanische Codierelement mit eingelegtem CHIP. A - ist das Innenleben aus der Ventileinheit die für die Kassettenentlüftung zuständig ist. C - ist der Durchflusstintenfilter der im Zuflussbereich vor der Membrankammer sitzt. B - die Membrahne sowie die dazugehörige Druckfeder, beide Teile sind in den Deckel D derr Membrankammer eingelegt und werden von Aussen in das Kassettengehäuse gedrückt.

Refill-Vorgang

Auch wenn die Bauform der Kassette von der Serie 1 abweicht, der Refill mit Hilfe der zwei Spritzen ist auch hier problemlos möglich.


* Refill von Einzelkammertintentanks

Patronen S020189/S020191... Auch das beim Epson auftretende Problem, dass der Drucker danach nicht druckt oder unsauber, ist nicht so trivial. Das ist aber nicht als Kritik gedacht (ich finde die Refill-Tipps einen tollen Service), sondern moechte mal meine Erfahrungen schildern: Ich fülle die Patronen klassisch ueber die Loecher unter der blauen Abdeckfolie. Zuvor klebe ich einen passenden Streifen Tesa-Film ueber die Auslassoeffnung (unten). Nun wird die Patrone vorsichtig gefuellt, dazwischen immer mal wieder leicht aufgeklopft, damit Luftblasen nach oben getrieben werden. Wann ist die Patrone voll? Ich bin mittlerweile dazu uebergegangen, die Patrone so lange zu fuellen, bis die Tinte leicht aus dem Entlueftungskanal austritt, danach ziehe ich wieder etwa 1 ml raus. Damit haben die Patronen wenigstens eine reproduziebare Fuellhoehe. Dann wird die Fuelloeffnung wieder mit einem stueck Tesa verschlossen. Wenn die Patrone etwas bekleckert ist, kann sie nun unter fliessendem Wasser (Zimmertemperatur, damit keine thermischen Druckdifferenzen entstehen) abgewaschen werden. Durch das Aufklopfen ist die Tinte direkt am Tesafilm, mit dem die untere Austrittsoeffnung verschlossen ist. Dieser Tesafilmstreifen wird nun vor dem Einsetzen NICHT abgezogen, sondern nur mit der Spritzennadel mittig punktiert. Das Loch ist so klein, dass keine Tinte herauslaeuft oder Luft hineinkommt, aber durch die Punktierung kann der Dorn der Drucker-Tintenzufuehrung den Tesafilm problemlos durchstossen. Dadurch befindet sich KEINE Luft im Zufuerungssystem, der Drucker druckt sofort und sauber. Wenn auch nur die kleinste Luftblase im Zuleitungssystem ist, kann man die Reinigungsfunktion betätigen biss man schwarz (hier im uebertragenen Sinne) wird oder die (jeweils andere) Patrone leer ist. Meine Erfahrung: Wenn man nach dem 3.-4-Reinigungsgang noch keinen sauberen Duesentest hat, sollte man die Patrone wieder Rausnehmen, die Auslassoeffnung wieder zukleben und das obige Spiel wiederholen.


* Refill von Zweikammertintentanks

Epson 2 Chamber System
Methode 1


Bei den Zweikammertintentanks gilt es 2 Dinge zu erreichen, zum einen dass der Flüssigktintenspeicher wieder komplett gefüllt ist und zum zweiten dass der Schwamm sich ausreichend mit Tinte sättigt. Die Tanks lassen neben den normalen Öffnungen wie Auslaufbereich / Entlüftungsöffnung und Füllöffnung keine weiteren Öffnungen erkennen. Dies ist bemerkenswert, da alle anderen uns bekannten Hersteller bei Zweikammertintentanks immer noch eine Füllöffnung für den Flüssigtintenspeicher verwenden.

Um den Flüssigtintenspeicher zu refillen bieten sich 2 Methoden an, bei Methode 1 wird der Speicherbereich auf der Unterseite des Tankes mit einem Loch angebohrt. Dananch kann er in aller Ruhe refillt werden denn er ist komplett dicht. Erst zum Schluss hin wenn das Tintenniveau sehr hoch ist kann man erkennen dass sich der Schwamm langsam mit Tinte saettigt. Ist der Vorratsbereich gefüllt kann man das Bohrloch mit etwas Heisskleber verschliessen.

Methode 2 setzt auf der Oberseite an. Es wird auch wieder ein Loch in den Flüssigtintenspeicher gebohrt und anschliessend Refillt. Bei dieser Variante saugt sich der Schwamm gleich von Anfang an voll. Achtung das kann zum Auslaufloch raus sabbern;=) Daher ist es hilfreich wenn man die Auslauföffnung vorher mit etwas Klebeband abdichtet. Bei dieser Variante erreicht man eine gute Saettigung des Schwammes und kann den Vorratsbereich ebenfalls komplett aufüllen. Anschliessend wie bei Methode 1 das Bohrloch Luftdicht verschliessen.

Das abkleben / klopfen und entlüften funktioniert auch bei 2 Kammertintentanks recht gut.


* Refill von Folienbeutelkasetten

S020130
Epson Folienbeutelkasetten


Zum Refill wird die Kanüle in den Dichtungsgummi A. eingestochen. Wichtig ist dabei dass man nicht zu weit in die Kasette einsticht! Denn auf der anderen Seite des Dichtungsgummis befindet sich der zusammengezogene Folienbeutel der dann mit der Nadel irreparabel beschädigt wird. Es reicht wenn man so weit einsticht dass man merkt der Wiederstand beim Einstechen hat abgenommen. Der Folienbeutel kann stehen also mit der Auslauföffnung nach oben refillt werden, dies hat den Vorteil dass man Luft die sich im Folinebeutel befindet leicht mit derr Spritze absaugen kann. Praktisch ist es auch wenn man bei offender Kasette refillt, man kann dann den Beutel auf Dichtheit prüfen und Luft die sich im Inneren befindet leicht durch pressen auf den Beutel heraus drücken. Wichtig ist auch dass man das Gummidichtelement nicht mit endlos vielen Löchern versieht. Der Drucker piekst den Gummi mit einer relativ grossen Nadel an um Tinte zu entnehmen, zum Refill sollte man immer eines dieser schon vorhandenen Löcher nehmen. Dieser Gummi ist eigentlich das einzige Teil was einem effektiven Verschleiss unterliegt. Hat er zu viele Löcher dann tritt die Tinte bei liegender Kasette von alleine aus und die Kasette muss ersetzt werden.

Bei sehr alten Geräten die diese Folienbeutelkasetten nutzen, gibt es ab den Tanks einige Besonderheiten, die bei neueren Baureihen nicht mehr eingesetzt werden:

SQ2500 / 7660 Tankkasette: Der Tank ist mit einem Hebel ausgestattet über den der Drucker erkennen kann ob im Folienbeutel noch Tinte ist. Desweiteren enthaält dieser Tank einen Absorber-Pad der Alttinte in sich aufnimmt die bei der Druckkopfreinigung anfällt.

SQ2200 / 7750 Tankkasette: Ebenfalls mit Absorber-Pad ausgestattet und einem zweiten Folienbeutel mit Reinigungsflüssigkeit für den Kopf.

S002003, S020002: Ausgestattet mit Absorber-Pad´s



* Aufbau von Single-Ink

Vorderansicht

Rückansicht



Vorderseite: Die Front der Patrone ist mit einer Folie abgeklebt. Diese entspricht im weitesten Sinne dem System wie es Epson bisher auf dem Deckel der Oberseite angewandt hat.

Der wesentliche Unterschied ist jedoch dass statt einer, zwei Folien direkt übereinander aufgeklebt werden. Die Eine ist das Typenschild der Patrone. Die Zweite darunter liegende transparente Folie hat zwei Aufgaben, einmal die Abdichtung des Labyrintsystemes (Patronenentlüftung) und zum zweiten das verschliessen von Tintenführenden Kanälen im Patronenkörper.



Rückseite: Die Rückseite der Patrone ist mit einem aufgeschweisten Deckel versehen.



Vorderseite: Ist die Typenschildfolie auf der Frontseite entfernt sieht man schön die Tinte führenden Kanäle (1) die durch die Zweite Folienschicht abgedichtet werden. Das weisse Teil (2) ist der Ausgang in das Labyrinthsystemes der Patronenentlüftung. Da im Gegensatz zu früher Flüssigtinte in der Patrone ist und Epson sogar eine Lagerposition der Patrone vorschreibt (Auf dem Kopf stehend - deswegen ist die Verpackung mit einem Pfeil versehen und die Patronen liegen auf dem Kopf im Karton) hat dies Material vermutlich die Aufgabe das austreten der Tinte zu verhindern.

Kleine Anmerkung - der horizontale Schlitzt der links vom "weissen Teil" als Tinte führender Kanal bezeichnet ist. Ist in wirklichkeit



Rückseite: Entfernt man auf der Rückseite der Patrone den Deckel dann tritt zuerst Tinte aus. Diese Tintenkammer (3) aus der diese Tinte stammt ist am Boden der Patrone mit zwei Öffnungen(4) versehen die normalerweise durch das Typenschildetikett versteckt sind. Diese Öffnungen dienen vermutlich im Werk zur Füllung sowie zu Entlüftung. Im gereinigten Zustand kann man erkennen dass im Inneren der Patrone sich eine weitere Tintenkammer (5) verbirgt, deren Deckel besteht nur aus einer aufgeschweissten Folie.


Blick auf die Frontseite ohne untere Dichtungsfolie.


Innere Tintenkammer: In der Inneren Tintenkammer befindet sich eine runde Struktur (6), diese findet man auch auf der Vorderseite der Patrone wieder (7)



Vorderseite: Den eingepressten Deckel
(7) kann man leicht aushebeln, darunter kommt eine Feder sowie eine Gummimembrane (8) zum Vorschein.

Die Feder drückt in der Ruhestellung auf die Gummimembrane, diese hat in der Mitte eine kleines Loch, exakt an der Stelle wo die Feder aufsitzt. Der Federdruck sorgt dafür dass die Membran auf am Patronenkörper aufliegt, da sich dort eine kleine Erhebung befindet hat das ganze vermutlich eine Ventilfunktion.



Alle Tinte die aus der Patrone in die Membrankammer fliessen will muss den Durchlauffilter (9) passieren, dieser besteht nur aus einem in ein Loch eingesetztes Schaumstoffteil.



Vorderseite: Entfern man die Membrane sieht man dass darunter eine kleine Erhebung angebracht ist. Die Feder drückt in der Ruhestellung auf die Gummimembrane, diese hat in der Mitte eine kleines Loch, exakt an der Stelle wo die Feder aufsitzt. Der Federdruck sorgt dafür dass die Membran auf am Patronenkörper aufliegt, exakt an der Stelle der Erhebung, vermutlich hat das ganze eine Ventilfunktion.

Das Ventil würde öffnen wenn z.B. im Auslaufbereich Unterdruck entsteht oder sich im inneren der Patrone Überdruck aufbaut. Das die Feder nicht besonders stark ist wir vermutlich der vom Druckkopf erzeugte Unterdruck reichen um diese Feder zu spannen. Die nachfliessende Tinte sorgt dann dafür dass die Feder wieder Oberhand gewinnt und das Membranventil geschlossen wird.



Dies komische Gebilde ist das Ventil zur Tintentankentlüftung. Ist der Tank im Drucker eingelegt so wird der Hebel 10 gegen ein Ventil gepresst, dieses öffnet sich. Dadurch wird eine Verbindung zwischen weissen Teil (2) und der Aeusseren Tintekammer hergestellt die sich über diesen Weg mit Luft füllen kann.

* Single-Ink Ablauf


Auflauf in einer Single-Ink Tankkasette


Die wesentlichen Bestandteile sind: A = Entlüftungsöffnung der Kasette, B = Ventil zwischen Auesserer Tintenkammer und Entlüftungsöffnung, C = Kanal für die Luftzufuhr in die Aussenkammer, D = Auessere Tintenkammer, E = Innere Tintenkammer, F = Druchflussfilter, G = Membranbereich in der Inneren Tintenkammer mit Ventilfunktion, H = Tintenauslaufbereich.

Über die Auslauföffnung 1 wird der Tankkasette Tinte entnommen. Diese Tintenentname führt dazu dass sich das Membranventil 2 bei zu hohem Unterdruck öffnet und dadurch frische Tinte nachgesaugt wird. Die Feder im Membranventil sorgt dafür dass bei Druckausgleich das Ventil wieder schliesst. Bevor neue Tinte durch das Membranventil zufliessen kann muss diese den Durchlauffilter 3 passieren. Der Zulauf von Frischtinte erfolgt ausschliesslich über die Innere Tintekammer E, da diese in sich komplett geschlossen ist und über keine Entlüftung verfügt entleert sich diese nicht. Die Innere Tintenkammer ist mit der Auesseren Tintenkammer über den Zulauf 4 verbunden. Dieser Zulauf führt vom unteren Ende der Inneren Tintenkammer direkt auf den Boden der aeusseren Tintenkammer und zwar exakt an die Stelle der beiden Werksfüllöffnungen. Das heisst die Innere Tintenkammer gibt zwar Tinte ab, diese wird aber sofort durch Tinte ersetzt die aus der Aeusseren Tintenkammer geholt wird.

Im Gegensatz zur Inneren Tintenkammer verfügt die Aeussere über eine Entlüftung. Die Luft die in den Tank gesaugt wird nimmt den Weg über den Entlüftungsfilter 7 - das Entlüftungsventil 6 und wird dann von oben durch 2 Kanäle 5 um die Innere Tintenkammer herum geführt. Beim leerdrucken eines Tankes füllt sich also zuerst die Aeusser Tintenkammer mit Luft und erst danach leer sich die Innere.


* Problem Lufteinschluss

Epson warnt in Betriebsanleitungen der älteren Modelle immer wieder davor einmal entfernte Patronen wieder in den Drucker einzusetzten. Einmal kommt dadurch der Tintenstandzaehler durcheinander. Bei den alten Modellen wurde alleine Aufgrund der Wechselsequenz der Tintenstand wieder auf Voll gesetzt. Zum anderen ist bei Patrone die schonmal eingesetzt waren die Siegelfolie an der Austrittsöffnung zerstört und der Auslaufbereich ist u.U. mit Luft gefuellt. Wird die Patrone erneut eingesetzt kann es vorkommen dass der Druckkopf ein Luftbläschen ansaugt. Statt weitere Tinte anzusaugen, dehnt das Tintentransportsystem dieses Luftblaeschen nur aus. Der Piezo-Kopf erhalt dann nicht mehr ausreichend Tinte. Als Folge davon drucken einige Düsen nicht mehr und es ist Notwendig mehrer Kopfreinigungszyklen aufzurufen.


* Unterdruck Kopfreinigung

Alle uns bekannten Epson Drucker sind mit einer Unterdruck-Kopfreinigungseinheit ausgerüstet. Der Aufbau ist recht simpel. An den Dichtungsgummi, der in der Parkeinheit verwendet wird um den Kopf abzuschliessen, ist ein Schlauch angeschlossen. Dieser Schlauch ist in einem Halbkreis an einen Exzenter angelegt. Dreht sich der Exzenter dann streich er einmal über den Schlauch und dadurch entsteht Unterdruck. Dieser Unterdruck wird dazu verwendet Tinte durch den Druckkopf zu ziehen. Die abgesaugt Tinte wird dann in den Alttintenbehälter weitergeleitet und dort von einem Flies aufgesogen.


*Manuelle Kopfreinigung die Harte Tour;=)

Es gibt immer mal wieder Faelle wo die serienmaesige Kopfreinigungsprozedur nicht mehr hilft. Im Prinzip kann man jetzt nur noch gewinnen! Dazu muss der Kopf aus der Parkposition verschoben werden. Ist er verriegelt, so ist es am einfachsten wenn man den Drucker vom Netzstrom trennt in dem Moment wo er den Kopf bewegt. Danach ist er freigängig. Nun nimmt man ein Küchentuch, diese wiederverwendbaren Textiltücher die Wasser gut speichern und schneitet es in ca. 2 cm breite Streifen. Jetzt werden die Streifen mit heissem Wasser getränkt und in den Bewegungsbereich des Druckkopfes gelegt. Die meisten Druckköpfe kann man etwas anheben. Nun wird der angehobene Kopf über den nassen Streifen geschoben, lässt man den Druckkopf los so sitzt er jetzt direkt auf dem nassen Tuch auf. Das ganze laesst man einige Zeit Minuten oder auch Stunden einwirken. Dann die Streifen entfernen und den Drucker wieder in Betrieb nehmen. Den Vorgang ggf. mehrmals wiederhohlen. Alternativ dazu kann man den Kopf natürlich auch ausbauen, ist aber eine ziemlich knifflige Sache. Über die Tintenansaugdorne kann man die Köpfe auch mit Überdruck Unterdruck reinigen. Einfach einen 2 mm PVC-Schlauch auf eine Spritze stecken und das andere Ende über den Dorn schieben und auf die Bodenplatte des Dornes drücken. Mit dieser Saug/Pressvorrichtung kann man dann einen alternative Kopfreinigung versuchen. Zur Not ist dies sogar im Drucker möglich. Den Kopf in den Druckbereich schieben und unter den Kopf eine Plastikfolie ziehen. Die Tinte die aus dem Kopf austritt wird nun von der Plastikfolie aufgefangen und gelangt nicht ins Innere des Druckers.


* Epson Drucker / Stand-By Drucker

Eine von vielen Anwendern bemängelte Macke ist der exzessive Tintenverbrauch diverser Modelle. Wenn wir dann fragen wie der Drucker denn EIN/AUS geschaltet wird hören wir sehr oft die Antwort mit einem Power-Manager oder einer Extra-Abschaltvorrichtung. Und genau das ist das Problem. Ein Epson Drucker ist nach dem Ausschalten nicht sofort stromlos, der Drucker macht nach dem Ausschalten noch die eine oder andere Kopfbewegung. Und wenn er richtig, also so wie vorgesehen, ausgeschaltet wird - dann weiss er in etwa wie lange er StandBy-Aus war. Davon abhängig wird dann beim Einschalten keine / eine kleine / oder eine grosse Inbetriebnahme Prozedur gestartet. Trennt man den Drucker komplett vom Netz, dann fühlt er sich bei jedem Einschalten wie frisch aus dem Karton und reagiert entsprechend. Dies ist dann der wahre Grund warum Patronen nicht lange halten.


*Verschiedene Entlüftungssysteme

Im Laufe der Zeit wurden von Epson verschiedene Ausführungen von Cartridge Entlütungssystemen gebaut. Bei einer S020036 Patrone sind auf der Oberseite der Patrone nur kleine Löcher zu erkennen, kein Labyrinthsystem. Das Labyrinthsystem wurde bei diesen Patronen im Inneren angebracht. Es besteht aus einer aufgeschweisten Folie die den Labyrinthgang bildet sowie einem Abstandhalter der den Schwamm niederdrückt und einen direkten Kontakt mit dem Eingang des Labyrinthsystemes verhindert. Nach Aussen hin sichtbar ist nur die Austrittsöffnung des Labyrinthsystemes.

Später ist Epson dazu übergegangen das Labyrinthsystem von Aussen in den Deckel der Patrone zu integrieren. Deckel und Labyrinthsystem sind aus einem Teil. Ist die Patrone gefüllt wird der Typenschilddeckel mit der Patronennummer aufgeschweisst. Die im Deckel angebrachten Vertiefungen bilden eine lange Schlangenlinie die wiederum die Funktion der Labyrinthentlüftung übernimmt. Entlüftet werden diese Patronen dadruch dass man bei der ersten Inbetriebname ein Teil des Etikettes abreist und so den Zugang zum Labyrinth nach Aussen hin freilegt.

In einem weiteren Schritt wurde die Austrittsöffnung des Labyrintventils in einen Hohlraum verlegt. Das Typenschildetikett ist dabei immer noch entscheidendes Teil bei Bildung des Labyrinths die Austrittsöffnung sieht jetzt allerdings "sauberer" aus.


* Epson Filtersiebe

Alle Epson Patronen haben soweit uns bekannt Filtersiebe integriert. Die Filtersiebe befinden direkt über der jeweiligen Auslauföffnung. Wenn man aussen gegentestet (also durch die Auslauföffnung) kommt man aber zu einem falschen Schluss. Die Siebe befinden sich nicht auf Niveau des Tankbodens sondern sind erhöht angebracht! Teilweise bis zu 6 mm. Am einfachsten ist es wenn man sich über deren Lage ein Bild machen möchte, eine Patrone zu zerlegen und den Schwamm zu entnehmen. Siehe auch den nächsten Abschnitt.
Bei Zweikammerpatronen mit Vorratstank ist dies jedoch nicht durchführbar, die Patrone wird dadruch unbrauchbar.Mit etwas Gefühl kann man aber mit einer langen Kanüle probestechen, hilfreich ist es dabei wenn an die Kanüle vorher an die Seite des Tankes gehalten hat und an der Kanüle mit einem Filzstift eine geeignete Markierung angebracht hat. Dann weiss man "wo" man ungefähr ist.


* Epson Schwämme auswaschen

geöffnete EPS S020191


Grundsaetzlich kann man, wenn man will die Schwämme von Epson Patronen auswaschen. Dazu muss man lediglich den Deckel der Patrone mit einem Messer entfernen. Dazu schneidet man einfach um den Schweissrand des Deckels herum. Im obigen Bild sind die Kammer einer geöffneten S020191 zu sehen, daneben der Deckel in der Aussenansicht. Die beiden Stege mit denen die Kammern getrennt sind müssen dann abgebrochen werden. Schneiden Sie nicht zu tief, denn einige Patronen haben fuer den Deckel in den vier Ecken so eine Art Positionierhilfe diese ist für die spätere Fixierung des Deckels notwendig.

Wann lohnt sich das? Nun, z.B. wenn die Patrone sich schlecht refillen laesst, weil Luft eingeschlossen wurde oder weil der Schwamm sich durch häufiges refillen zugesetzt hat. Die Schwämme lassen sich leicht aus den Kammern heraus ziehen und mit normalem Wasser ausspuelen. Danach die Schwämme trocknen und wieder in die entsprechende Kammer zurück stecken. Epson fuellt die Schwämme über das mittlere Loch im Deckel, dies kann man an Hand des Bildes recht gut erkennen. Die obere Lochreihe weist keine Verfärbung durch einen Einstich oder ähnliches auf, die obere Lochreihe ist auch die einzige die über die Labyrinth Entlueftung (eingeprägte Struktur) unter dem Deckeletikett eine Verbindung mit Aussen herstellt, dies ist die Entlueftung der Patrone. Meist reicht es den Deckel danach auf die Patrone zu stecken und diese in den Drucker einzulegen, durch den Verschlussbügel wird der Deckel auf der Patrone fixiert

Zum Refill mit offenem Deckel und ausgewaschen Schämmen reich es in der Mitte tief zu stechen bis auf den Boden und dann die Nadel etwas 5mm in den Swamm zurück zu ziehen. Stecken Sie dann auf die Nadel einen Spritzenkoerper auf aus dem Sie vorher den Kolben entfernt haben. Das ganze wirkt dann als Trichter mit einer Kanüle als Auslass. Speziell für diese Refillmethode haben wir Kanülen mit extra dickem Innendruchmesser 0,5 mm. Dort fliest die Tinte alleine durch die Schwerkraft und gesaugt vom Schwamm nach unten. So verhindert man Lufteinschluesse und erreicht eine optimale Saettigung des Schwammes. Man sieht dann plötzlich wie sich der Schwamm von Innen heraus zu Oberfläche hin sättigt.


* Schnittstelle Tintentank / Ansaugdorn

Während bei alten Epson Tintenpatronen in der Auslauföffnung der Patrone nur eine simple Gummidichtung eingebaut ist, z.B. bei S020036, und danach gleich der Metallfilter kommt sind neuere Patronen etwas anders aufgebaut. Zwischen Gummidichtung und Metallfilter befindet sich noch ein spezielles Ventil. Dies Ventil öffnet erst dann wenn der Ansaugdorn des Druckers beim Einsetzten der Patrone auf eine Druckplatte drückt. Ob es sich bei einer Patrone um die alte oder neue Ausführung handelt lässt sich leicht feststellen, einfach mit einem Streichholz oder Zahnstocher in die Tintenauslauföffnung stechen. Fühlt man einen federnden Wiederstand dann ist dies die auf einer Feder gelagerte Druckplatte des Ventils.


* Epson / Seiko

Die Firma Seiko setzt in vielen Druckern EPSON Druckköpfe ein. Seiko produziert CD-Drucker sowie Spezialdrucker für Bondrucke. Bei den CD-Druckern gibt es die Modelle CD-Printer 4000 und 2000. Die Tintenpatronen sind inkompatibel mit denen der normalen Epson Drucker. Der CD-Printer 4000 hat zwei Tintenpatronen einen schwarze sowie einen 6-Farb Intellidge Patrone mit CHIP.


* 75.000 Seiten = programmiertes Ende?

Von einigen Vieldruckern haben wir die Info dass ein Stylus Color 900 bei 75.000 Seiten Druck, also exakt 30 Kisten Kopierpapier dicht macht, nix geht mehr. Service ist angesagt. Vermutlich hat also auch ein Epson Drucker ein vorhersehbares Ende.


* Epson Drucker und die Auflösung

Bei Epson Druckern wir ja gerne mit der extrem hohen Auflösung geworben. Bitte mal genau hin sehen: Wenn es heisst 720 dpi dann wird im Detail oft 360 * 720 dpi angegeben. Gleiches gilt für 1440 dpi da ist dann auch von 720 * 1440 dpi die Rede. Und die neuen 2880 dpi Modelle drucken ebenfalls mit 2880 * 720 dpi. Diese Auflösungsverdopplung / Vervierfachung in nur eine Richtung ist also so eine Art Interpolation.

Man kann sich das so Vorstellen: Ein Druckkopf bei dem die Düsen eine Auflösung von 720 dpi haben wird nur um einen Halbschritt weiter bewegt. Danach wir erneut gedruckt. Erst bei der nächsten Kopfbewegung wird das eigentliche 720 dpi Raster wieder erreicht. Trick dabei ist, dass man mit einem Kopf mit niedriger Auflösung 720 dpi in der Praxis mit 1440 dpi druckt. Sinn macht das natürlich nur wenn der Drucker die Druckpunkte kleiner als für einen reinen 720 dpi Vollflächendruck erzeugen kann.


* InkLevel Reset Utility v2.0

Software-Tool zum CHIP-Reset über die Schnittstelle: http://web.ms11.net/inklevel/download.html


*SSCS Utility für Epson Drucker

SSC Service Utility tolles Toll, kann man einige unanständige Sachen machen;=)



* Epson Stylus Color 680 - Patronen mit Intellidge CHIP


Die schlechte Nachricht:
Die Tanks haben einen CHIP

Die gute Nachricht:
Man kann Sie trotzdem refillen;=)

Einige Epson Modelle haben CHIPs in die Tanks integriert in diesen CHIPs wird der Tintenstand der Patrone vom Drucker fortgeschrieben. Mann kann sich das wie eine Art Kilometerzaeher vorstellen. Wenn der Tank voll ist, dann ist er auf einen fixen Wert eingestellt, wir der Tank benutzt so wird dieser Zaehler vom Drucker herabgezählt ist man bei NULL - dann ist Schluss und der Drucker besteht auf einen neuen Tintentank. Fabrikneu wohlgemerkt nicht refillt. Bisher kann man verchiptes VB-Material am "Intellidge"-Logo erkennen. Also Augen auf beim Druckerkauf...

Diese CHIP Sicherung kann man beim "Stylus Color 680" mit einem einfachen Trick umgehen.
Einen Resetter braucht man nicht. Zuerst aber um erfolgreich zu sein, benötigt man einen "fabrikneuen" Satz VB-Material. Ideal ist es wenn man neben dem gerade leer gewordenen Tintentank noch einen weiteren leeren Tank beseitzt. Aber fangen wir an:

  1. man entfernt auf der Rückseite des Druckers die beiden Gehäuseschrauben
  2. Druckschachtabdeckung öffnen und auch dort beide Schrauben entfernen
  3. Drucker einschalten und Tankwechseltaste drücken
  4. Original VB-Material einsetzten
  5. Tankwechseltaste erneut drücken
  6. warten bis Druckschlitten in Ruheposition ist
  7. Drucker nicht ausschalten sondern Papier entnehmen und Gehäuseoberteil abnehmen, Kabel müssen angeschlossen bleiben!
  8. Patronenverriegelung öffnen und Refillten Tank einsetzten
  9. kleinen Druckjob aufrufen
  10. das war´s.... Die refillte Patrone, hat jetzt den Stand der "fabrikneuen" ;=)

Was ist passiert? Der Drucker scheint den Tintenstand zyklisch d.h. in Abständen in die CHIP zu schreiben. Tauscht man den Tank ohne dass es der Drucker merkt dann wird der im Drucker ausgelesene Wert aktulisiert in die "plötzlich" leere Patrone geschreiben. Somit wird der Refillte Tank zum defakto neuen "aufgewertet".

Da mit jedem Aufladezyklus die "fabrikneue" Patrone eingelegt werden muss wird diese dank der Tinentankwechselunktion schon etwas heruntergezaehlt. Kopfreinigung usw. Deshalb ist es von Vorteil wenn man einen zweiten Satz Leergut hat, dieses wird einmal mit Hilfe dem Original VB-Material aufgeladen und von dieser ersten Kopie kann man dann 20-30 mal den eigentlichen Refilltank aufladen. Nach 20-30 Zyklen ist dann diese Vorlage schon etwas abgesunken und man kann diese Vorlage wieder durch die eigentliche "Masterpatrone" frisch aufladen. Beim Punkt 5. des Refillvorganges sollte man auch bedenken, dann der Drucker einen laufenden Druckjob abbricht und nach einsetzten von vollem VB-Material ihn wieder fortsetzt. Dies kostet die Masterpatrone Tinte, also Augen auf ggf. Druckjob vor dem eigentlichen Patronenende abbrechen bzw. den Refilvorgang schon kurz vor Ende beginnen.


Nun zum positiven des CHIP-Systemes. Wenn man die Schämme vor dem Refill schön auswäscht, kann man sicher sein seinen Kopf nie ganz leer zu drucken. Dies ist bei Epson Druckern ja ein kleines Problem, und eingeschlossene Luft im Kopf sich nur durch Wartezeit und Intensivreinigungen beseitigen lässt. Im übrigen gilt auch bei diesen Patronen der Ratschlag ,gruendlich und exakt refillt ist schon halb gewonnen.


* Epson Daten Drucker

Die Technischen Daten der Epson Drucker wurden von http://www.epson.de bzw. http://www.epson.com entnommen.

Drucke r

Düsen

max. Auflösun g

PicoL

Schwarz

Color

Puffer

Interfac e

Lifetime

Lifet.Head

Stylus Color 300

31 BK, 3*11 CO

720*720

S020134

S020134

25 kb

par

Stylus Color 400

64 BK, 3*21 CO

720*720

S020093

S020089

10 kb

par

Stylus Color 440

64 BK, 3*21 CO

720*720

S020187

S020191

10 kb

par

10.000 / A4

2.000 Mio/Nozzle

Stylus Color 460

64 BK, 3*21 CO

720*720

S020187

S020191

10 kb

par

Stylus Color 580

48 BK, 3*15 CO

1440*720

6

T013401

T014401

16 kb

usb

Stylus Color 600

64 BK, 3*32 CO

1440*720

S020093

S020089

32 kb

par + ser

75.000 / A4

Stylus Color 640

64 BK, 3*32 CO

1440.720

S020187

S020191

32 kb

par

Stylus Color 660

64 BK, 3*32 CO

1440*720

S010187

S020191

32 kb

par

Stylus Color 670

64 BK, 3*96 CO

1440*720

7

S020187

S020191

32 kb

par + usb

Stylus Color 680

144 BK, 3*48 CO

2880*720

4

T017401

T018401

32 kb

par + usb

Stylus Color 740

144 BK, 3*48 CO

1440*720

S020189

S020191

64 kb

par + ser + usb

75.000 / A4

2.000 Mio / Nozzle

Stylus Color 740 i

144 BK, 3*48 CO

1440*720

6

S020189

S020191

256 kb

usb

75.000 / A4

2.000 Mio / Nozzle

Stylus Color 760

144 BK, 3*48 CO

1440*720

4

S020189

S020191

256 kb

par + sub

Stylus Color 800

128 BK, 3*48 CO

1440*720

S020108

S020089

32 kb

par + ser

75.000 / A4

Stylus Color 850

144 BK, 3*48 CO

1440*720

S020108

S020089

32 kb

par + ser

75.000 / A4

2.000 Mio / Nozzle

Stylus Color 860

144 BK, 3*48 CO

1440*720

4

S020189

S020191

256 kb

par+usb

Stylus Color 870

48 BK, 3*48 CO

1440*720

4

T007201

T008201

256 kb

par + usb

Stylus Color 880

144 BK, 3*48 CO

2880* 720

4

T019401

T020401

256 kb

par + usb

Stylus Color 900

192 BK, 3*96 CO

1440*720

3

T003011

T005011

256 kb

par + ser + usb

Stylus Color 980

192 BK, 3*96 CO

2880*720

3

T003011

T005011

256 kb

par + usb + Option

Stylus Color Photo EX

32 BK, 5*32 CO

1440*720

S020093

S020110

64 kb

par + ser

Stylus Color Photo 700

32 BK, 5*32 CO

1440*720

S020093

S020110

64 kb

par + ser + usb

Stylus Color Photo 750

48 BK, 5*48 CO

1440*720

S020187

S020193

256 kb

par + ser + usb

Stylus Color Photo 870 DC

48 BK, 5*48 CO

1440*720

4

T007201

T008201

256 kb

usb

Stylus Color Photo 1200

48 BK, 5*48 CO

1440*720

6

S020187

T001011

128/25 6 kb ?

par + ser + usb

Stylus Color Photo 1270

48 BK, 5*48 CO

1440*720

4

T007201

T009201

265 kb

par + usb

Stylus Color Pro 9000

64 BK, 5*64 CO

1440*720

Einzeltanks

Einzeltanks

18 MB

par + usb

20.000 / A0

Stylus Color 1160

144 BK, 3*48 CO

1440*720

4

S020189

S020191

256 kb

par + usb

Stylus Color 1520

128 BK, 3*64 CO

1440*720

S020189

S020191

64 kb

par + usb

75.000 / A4

2.000 Mio / Nozzle

Stylus Color 3000

128 BK, 3*64 CO

1440*720

S020118

Einzeltanks

64 kb

par + ser

75.000 / A4

2.000 Mio / Nozzle

Stylus Color Pro 5000

64 BK, 3*64 CO

1440*720

Einzeltank

Einzeltank

6 kb

par + usb

75.000 / A4

2.000 Mio / Nozzle

Stylus Color Pro 7000

64 BK, 3*63C O

1440*720

Einzeltank

Einzeltank

10 MB

par + usb

20.000 / A1


* Epson Patronen 

Da Epson mit einer ml-Inhaltsangabe etwas knauserig ist, was die Patronen betrifft, haben wir diese kleine Tabelle erstellt, die Ihnen einen Überblick verschafft, wieviel eine volle Patrone wiegen muss. Soweit wir dies in Epson Datenblättern gefunden haben, haben wir in der Spalte "Reichweite" den entsprechenden Wert angegeben, den auch Epson in der Dokumentation verwendet. Das Gewicht bezieht sich immer auf eine volle Patrone incl. Plastikumverpackung - also das was in einer Originalen Epson Schachtel drinnen ist, aber ohne die Kartonschachtel. Bei der S020025 haben wir auch die Folie weggelassen, deshalb steht "Patrone" dahinter.

Patrone

Farben

Gewicht

Reichweite

S02002 5

schwarz

45 g Patrone

S02003 4

schwarz

67 g

S02009 3

schwarz

32 g

540 BW / IEC10651

S02010 8

schwarz

75 g

900 BW / IEC10651

S02011 8

schwarz

3800 BW / IEC10651

S02018 7

schwarz

31 g

540 BW / IEC10651
380 BW / 5%

S02018 9

schwarz

47 g

900 BW / IEC10651
634 BW / 5%

T00301 1

schwarz

65 g

1200 BW / IEC10651
840 BW / 360-5%

T00740 1

schwarz

36 g

540 BW / IEC10561

T01340 1

schwarz

300 BW / ECMA 3,5 %

T01940 1

schwarz

900 BW / ECMA 3,5 %

S02013 8

schwarz, CMY

77 g

450 BW / IEC10561
220 CO / 360-15%

S02003 6

CMY

139 g

S02004 9

CMY

75 g

S02008 9

CMY

300 CO / 360-5%

S02011 0

CMY, PM, PC

220 CO / 360
25% Deckung
5% je Farbe

S02012 2

YE

2100 CO / 360-5%

S02012 6

MA

2100 CO / 360-5%

S02013 0

CY

2100 CO / 360-5%

S02014 3

MA, PMA

3000 CO / 360-5%

S02014 7

CY, PCY

3000 CO / 360-5%

S02019 1

CMY

73 g

300 CO / 360-5%

S02019 3

CMY, PM, PC

220 CO / 15 %

T00101 1

CMY, PM, PC

130 g

330 CO / 360-5%

T00501 1

CMY

126 g

570 CO / 360 - 5%

T00840 1

CMY, PM, PC

96 g

T00940 1

CMY, PM, PC

132 g

330 CO / 15%

T01440 1

CMY

150 CO / 360 - 5%

T01840 1

CMY

300 CO / 360 - 5%

T02040 1

CMY

300 CO / 360 - 5%

CMY = cyan, magenta und yellow
PM = photo magenta, PC= photo cyan
BW = Seiten A4 in schwarz, CO = Seiten A4 in Color